MBEon_Banner.jpg

Migrationsberatung für Erwachsene

Kontakt

Frau
Silke Anlahr

Schützenstr. 14 - 16 
24534 Neumünster

Tel:   04321 / 4191 - 40
Fax:  04321 / 4191 - 44

mbe@drk-nms.de

Frau
Herondina Van-Dunem

Schützenstr. 14 - 16 
24534 Neumünster

Tel:   04321 / 4191 - 42
Fax:  04321 / 4191 - 44

mbe@drk-nms.de

Sie sind neu in Deutschland?
Sind Sie über 27 Jahre alt?
Und benötigen fachkundige Unterstützung?

Dann kommen Sie zu uns!


 
Der Migrationsberatungsdienst (MBE) des Deutschen Roten Kreuzes in Neumünster e.V. berät und unterstützt Sie bei einer Vielzahl von Themen rund um ihren Integrationsprozess in Deutschland. Das Angebot richtet sich speziell an Migrantinnen und Migranten über 27 Jahre sowie an die  Familienangehörigen. Ein Videodolmetscherprogramm ist verfügbar.


Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung zu den folgenden Themen benötigen:

  • Aufenthaltsangelegenheiten (ohne Rechtsberatung)
  • Sprachkurse
  • Unterstützung bei der Beantragung von Sozialleistungen
  • Wohnungssuche
  • Kindergarten und Schule
  • Informationen zu medizinischen und pflegerischen Versorgungsmöglichkeiten
  • Arbeit und Ausbildung
  • Informationen über Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten bei persönlichen oder familiären Krisen
  • Freizeitgestaltung


Dann sprechen Sie gerne mit uns.
 

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 08.30 bis 15.30 Uhr.

Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail. Nach Absprache können auch außerhalb der Öffnungszeiten Termine wahrgenommen werden.

Gerne erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen einen Plan für eine nachhaltige Lösung Ihrer Probleme, damit der Integrationsprozess gelingen kann.

 

Die Migrationsberatungsstelle wird gefördert durch
  • Perspektivenberatung und Rückkehrunterstützung

    Die in den DRK-Beratungsstellen tätigen Mitarbeiter prüfen mit den Ratsuchenden, ob eine Rückkehr in das Herkunftsland eine mögliche Option ist.

    Die Entscheidung für eine Rückkehr beruht dabei immer auf einem ergebnisoffenen Prozess, in den viele Informationen und Einschätzungen eingehen und bewertet werden. Entscheidend ist, dass der Ratsuchende zu jedem Zeitpunkt das Gefühl hat, seine Prioritäten ändern zu können.

    Rückkehr aus DRK-Sicht ist somit immer an das Prinzip der Freiwilligkeit gebunden. Das DRK wirkt niemals gegen den Willen des Ratsuchenden auf eine Rückkehr in das Herkunftsland hin.

  • Ehrenamtliche Unterstützung

    Projekt "Koordinierung, Qualifizierung und Förderung der ehrenamtlichen Unterstützung von Flüchtlingen"

    Im gesamten Bundesgebiet erbringt das DRK zurzeit unter großer Anstrengung Hilfeleistungen zur Unterstützung von Flüchtlingen. Es geht um Logistik, Notversorgung, Unterbringung, soziale Betreuung, Unterstützung bei der Suche nach Angehörigen und vieles mehr. Ohne die große Zahl von ehrenamtlichen Helfer wären diese Leistungen schlicht unmöglich. Über das Projekt werden deshalb die Strukturen zur Ehrenamtskoordination vor Ort unterstützt und Schulungen für ehrenamtliche Kräfte durchgeführt. Das DRK führt das Projekt gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Freie Wohlfahrtspflege (BAG FW) durch.

    Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.

  • Soziale Betreuung in Aufnahmeeinrichtungen

    Insbesondere die Versorgung von Asylsuchenden in Not- und Erstaufnahmeeinrichtungen sowie Gemeinschaftsunterkünften steht momentan in Anbetracht der aktuellen Ereignisse im Mittelpunkt der Unterstützung des DRK für Flüchtlinge.

    Gerade weil diese Form der Unterbringung unter oft schwierigen Bedingungen für die Betroffenen, die vor und während ihrer Flucht zahllose Stress- und Gefahrensituationen hinter sich gebracht haben, besonders spannungs- und stressbeladen ist, müssen um so größere Anstrengungen unternommen werden, den Asylsuchende auch in dieser Ausnahmesituation ein Leben in Würde zu ermöglichen.

    Dies erfordert neben der reinen Unterbringung und Verpflegung v.a. Maßnahmen der gesundheitlich-medizinischen und psychosozialen Versorgung sowie soziokulturelle Angebote, welche das DRK in den eigenen Aufnahmeeinrichtungen, zum Teil jedoch auch in Aufnahmeeinrichtungen von Ländern oder Kommunen anbietet.

  • Unterstützung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus

    In Deutschland leben viele Menschen ohne jeglichen Aufenthaltsstatus - zum Teil unter desolaten Bedingungen, ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und dem regulären Arbeitsmarkt.

    Sie gehören damit zu den Verletzlichsten unserer Gesellschaft. Das DRK hilft Menschen alleine nach dem Maß der Not, es unterscheidet dabei insbesondere nicht nach dem rechtlichen Status von Migranten.

    Die vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangebote des DRK, etwa die Beratungsstellen für Familien, stehen daher auch Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität offen.

    Daneben bieten einige DRK-Landesverbände auch eine gezielte Unterstützung von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität, z.B. beim Zugang zur Gesundheitsversorgung, an.

    Erste wichtige Informationen finden Sie in dem Handbuch "Aufenthaltsrechtliche Illegalität".

  • Veröffentlichungen

    Gemeinsam mit Flüchtlingen — Angebote des DRK zum Mitmachen

    Gemeinsam mit Flüchtlingen

    Diese Broschüre soll zum ehrenamtlichen Engagement in der Flüchtlingsarbeit ermuntern und die ersten Schritte durch Praxis-Tipps und Anregungen erleichtern.

    Engagiert für Flüchtlinge — Empfehlungen für DRK-Gliederungen im Umfeld von Aufnahmeeinrichtungen

    Engagiert für Flüchtlinge- Empfehlungen für DRK-Gliederungen im Umfeld von Aufnahmeeinrichtungen

    Die Broschüre stellt Angebote für die Unterstützung von Flüchtlingen vor und gibt Empfehlungen, wie sich DRK-Verbandsmitglieder für Flüchtlinge engagieren können.

     

    Menschen in den Mittelpunkt stellen! Beratung von Flüchtlingen und anderen Migrant_innen durch das DRK

    Menschen in den Mittelpunkt stellen! Beratung von Flüchtlingen und anderen Migrant_innen durch das DRK

    Die Broschüre stellt die DRK-Leistungen in sozialer Beratung und Betreuung von Flüchtlingen vor. Die Broschüre ist in Deutsch und Englisch verfasst.

    Aufenthaltsrechtliche Illegalität — Beratungshandbuch 2013

    Aufenthaltsrechtliche Illegalität- Beratungshandbuch 2013

    Das Handbuch "Aufenthaltsrechtliche Illegalität" bietet Kitas, Schulen, Kliniken, Ärzten, Arbeitgebern, Standesämtern und Beratungsstellen juristisch fundierte Empfehlungen für die Unterstützung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus.